Behandlungen
Ich möchte Ihnen ergänzend zur Schulmedizin helfen, Ihren Organismus zu stabilisieren, Ihr Immunsystem zu stärken und Ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Damit Ihr Körper wieder in Homöostase (Gleichgewicht) findet.
Dafür biete ich verschiedene Therapieformen an.
Jeder Mensch ist anders und reagiert unterschiedlich.
Ich möchte mit Ihnen den jeweilig individuellen Weg erarbeiten, der Sie oder Ihr Kind wieder in die Gesundheit führt.
03 Komplementärmedizin
01 Diagnostik
Bei der naturheilkundlichen Labordiagnostik handelt es sich um eine erweiterte klassische Labordiagnostik, bei der verschiedene Körpersubstanzen wie Stuhl, Urin, Blut, Speichel, Abstriche, Haare und andere Ausscheidungsprodukte auf ihre Zusammensetzung hin untersucht werden. Das Spektrum des Analyseaufwandes erstreckt sich von sehr einfachen, bis außerordentlich komplexen und mit großem apparativen Aufwand durchzuführende Untersuchungen.
Ziel der Diagnostik ist es weitergehende Informationen, als üblicherweise in der Standarddiagnostik erfassbar, über das Krankheitsgeschehen des Patienten zu erhalten und daraus sehr individuelle Therapiestrategien abzuleiten.
Die Einsatzgebiete der naturheilkundlichen Labordiagnostik sind äußerst vielfältig. Häufige Anwendung findet das Verfahren bei: allergischen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, unklaren Bauchbeschwerden, Immun-, Hormon- und Mikronährstoffuntersuchungen, Vorsorgeuntersuchungen, Herz-Kreislauf-Checks, u.v.m.
Die naturheilkundliche Labordiagnostik ist eine Weiterführung der Routinediagnostik. Im Rahmen einer ganzheitlichen Medizin benötige ich manchmal umfassendere Informationen über den Patienten, da viele verschiedene Facetten Berücksichtigung finden sollen, um die Wechselwirkungen von Ursachen einer Störung untereinander aufzeigen zu können.
Wie jedes diagnostische Verfahren können auch naturheilkundliche Laboruntersuchungen gewisse Fehlerquellen aufweisen, sodass Erkenntnisse aus dieser Diagnostik in eine ausführliche Anamnese eingebettet sind. Ich arbeite mit dem Labor Hauss und dem Biolabor Hemer zusammen, die sich seit Jahren auf die naturheilkundliche Labordiagnostik spezialisiert haben.
Der Muskeltest – Handwerkszeug der Kinesiologen
In einigen Fällen arbeite ich mit dem sogenannten Muskeltest. Es handelt sich dabei um eine Biofeedback-Diagnostik. Die Kinesiologie geht davon aus, dass sich der funktionelle Zustand des Organismus anhand der Muskelspannung feststellen lässt. So spiegeln sich psychische und körperliche Vorgänge immer auch im Funktions- und Spannungszustand der Muskeln wider. Auf negativen Stress reagiert der Muskel in der Regel durch eine Abnahme der Spannung. Andere Faktoren, die die Muskelkraft beeinflussen sind, Emotionen, unverträgliche Substanzen oder bestimmte Informationen.
Im Muskeltest wird der Patient mit einer zu testenden Substanz konfrontiert, dabei übe ich Druck auf einen Muskel aus. In den meisten Fällen drücke ich gegen den ausgestreckten Arm des Patienten. Da der Muskeltest lediglich die Aussage stark/schwach erlaubt, können zur Diagnostik auch nur binäre Fragen gestellt werden. Ein starker Muskel entspricht in der Regel einer Zustimmung. Wird der Muskel schwach, kann ein Problem vorliegen. Wird beispielsweise die Verträglichkeit eines Lebensmittels kinesiologisch ausgetestet, deutet ein schwacher Muskel auf eine evtl. Unverträglichkeit hin.
Der Blick ins Auge verrät dem Geübten viel über einen Menschen – insbesondere über seine Konstitution und die sich daraus ergebenden Schwachstellen, also Anfälligkeiten für bestimmte Erkrankungen (Disposition). Im Allgemeinen wird diese unterstützende Diagnosemethode der Alternativmedizin zugeordnet und als Irisdiagnostik bezeichnet. Auch Begriffe wie Irisdiagnose, Irisanalyse, Augendiagnose oder Iridologie sind verbreitet.
Die Iris gibt mir als Therapeuten viele diagnostische Hinweise. Sie ist die einzige Stelle des Körpers, die einen direkten Blick ins Bindegewebe zulässt und daher auch Rückschlüsse auf mögliche Erkrankungen zulässt, die auf die Bindegewebsstruktur zurückzuführen sind. Ähnlich wie bei der Reflexzonentherapie und der Ohr-Akupunktur geht man auch in der Iridologie davon aus, dass sich der Organismus mitsamt allen Organen in der Iris widerspiegelt. Die Strukturen der Iris ähneln also einer Landkarte, die verschiedene Organzonen abbildet. Die sogenannten Iriszeichen geben mir Auskunft über mögliche Belastungen der Organe und über genetische Dispositionen. Auch über die Veranlagung zu bestimmten Krankheiten, sowie die Neigung des Patienten zu gewissen krankhaften Reaktionen oder Symptomen (Diathese), liefert die Iris Informationen. Dabei dürfen die Zeichen nur als Hinweiszeichen bewertet werden. Gravierende Diagnosen erfordern selbstverständlich eine schulmedizinische Absicherung.
Die Augendiagnose ist nicht als alleiniges Diagnoseverfahren geeignet. Vielmehr handelt es sich bei der Irisdiagnose, um ein zusätzliches Verfahren, das die übrige schulmedizinische und naturheilkundliche Diagnostik sinnvoll ergänzen und Hinweise auf eine bestimmte Krankheitsveranlagung und auf die körperliche und geistige Widerstandskraft eines Menschen geben kann.
Der große Vorteil der Iridologie ist, dass der Patient die Möglichkeit erhält, seine Schwachstellen kennenzulernen und so Erkrankungen vorzubeugen und mögliche Krankheitsentwicklungen frühzeitig zu beeinflussen. Die Irisdiagnose ermöglicht mir ein Therapiekonzept zu entwerfen, das individuell auf die Schwächen und Stärken des Patienten abgestimmt ist und zugleich die Reaktionsfähigkeit und die Bereitschaft zur Heilung berücksichtigt. Zur Therapie können je nach Diagnosebefund Mittel aus der klassischen Homöopathie oder der Komplexhomöopathie sowie andere Naturheilverfahren zum Einsatz kommen.
Beispiel: Eine Allergie kann auch auf eine schlechte Ausscheidungsmöglichkeit durch die Haut, auf Darmprobleme oder auf einer Verschiebung des Säure-Basen-Haushaltes zurückzuführen sein. Anhand des Zustandes der Iris kann dies erkannt und behandelt werden.
Mit einer speziellen Kamera, dem sogenannten Iriscope, erstelle ich Fotos Ihrer Augen, die direkt auf dem Bildschirm betrachtet und analysiert werden.
02 Naturheilkunde
Wir sanieren alte Bauwerke oder Bäder, möglicherweise auch verschmutze Gewässer oder einen maroden Haushalt, aber den Darm? Ja!
Der Begriff Sanieren wird abgeleitet von dem lateinischen Wort sanare, was so viel bedeutet wie heilen, wiederherstellen.
Dass immer mehr Menschen ihren Darm sanieren, also heilen wollen oder müssen, hängt in erster Linie mit unserer Lebensweise zusammen, die oftmals alles andere als darmfreundlich ist. Das Ziel der Darmsanierung ist es, wieder einen gesunden Zustand des Darmes herzustellen.
In erster Linie bedeutet das, die Zusammensetzung der Darmflora so zu beeinflussen, dass sie alle Aufgaben für unsere Gesundheit erfüllen kann. Andere Begriffe für Darmsanierung sind beispielsweise Symbioselenkung, Mikrobiomtherapie oder mikrobielle Darmtherapie.
Unser Darm stellt ein eigenes Mikro-Ökosystem dar, das von 100 Billionen Bakterien besiedelt wird. Man nennt es Darm-Mikrobiom oder Darm-Mikrobiota. Die Gesamtheit der dort lebenden Mikroorganismen ist die Darmflora. Wie in der Natur, siedeln sich auch in diesem Ökosystem die Lebewesen an, für die die besten Bedingungen bestehen. Im Idealfall sind das ca. 2000 verschiedene Bakterienarten. Sie alle profitieren voneinander und von den Bedingungen in ihrem Lebensraum. Andererseits profitiert der Darm mit seinen vielfältigen Aufgaben für unsere Gesundheit von seinen kleinen Bewohnern. Wir haben es also mit einer echten Symbiose zu tun. Daher kommt der Begriff „Darm-Symbionten“ für die gewünschten, gesundheitsfördernden Darmbakterien.
Da die Bedingungen in den Gedärmen unserer Mitmenschen nie ganz gleich sind, hat auch kein Mensch die gleiche Darmflora, wie ein anderer. Die Zusammensetzung unseres Mikrobioms ist individuell wie ein Fingerabdruck. Allerdings mit dem großen Unterschied, dass ein Fingerabdruck während des Lebens weitestgehend konstant bleibt, während sich die Zusammensetzung der Darmflora im menschlichen Körper verändert. Sie ist abhängig von Ernährung, Lebensweise, sonstigen Grunderkrankungen und schädlichen Stoffen, die aufgenommen werden.
Wichtig ist die Artenvielfalt – wie in jedem Ökosystem. Im Darm bedeutet das, dass möglichst viele verschiedene der gewünschten Bakterien gute Lebensbedingungen finden sollten. Artenvielfalt ist so wichtig, weil sich dadurch das Ökosystem auch problemlos an vorübergehende veränderte Bedingungen anpassen kann, ohne insgesamt Schaden zu nehmen. Im Ökosystem Wald bedeutet das, dass der Wald als Ganzes problemlos überleben kann, wenn ein Schädling eine bestimmte Baumart befällt und schädigt. Im gesunden und artenreichen Ökosystem Wald gibt es andere Bäume, die die Funktion dieses abgestorbenen Baumes einnehmen können. Ganz anders sieht das in einem artenarmen Fichtenforst aus: Wenn hier der Borkenkäfer eine Chance bekommt, vernichtet er unter Umständen große Flächen, weil keine anderen Bäume „einspringen“ können. Bei unseren Darmbakterien ist das durchaus vergleichbar: Wenn wir uns mal eine Weile ungesund ernähren und einige Arten leiden, können andere die Funktion übernehmen, wenn das Milieu stimmt und die Darmflora insgesamt stabil und artenreich ist.
Jeder denkt zunächst an die Verdauungsfunktion unseres Magen-Darm-Traktes. Die Nahrung wird aufgeschlossen, sodass die wichtigen Nährstoffe herausgelöst und in das Blut aufgenommen werden können. So stehen sie allen Körperzellen zur Verfügung.
Daneben ist der Darm aber auch wesentlicher Bestandteil unseres IMMUNSYSTEMS. Der Grund dafür ist, dass er mit einer Oberfläche von 400 m2 die größte Kontaktfläche zur Außenwelt ist. Über den Verdauungstrakt werden viele Stoffe eingetragen, die potentiell gefährlich für unseren Körper sein könnten. Dagegen schützt er sich mit einer regelrechten Darmbarriere: ca. 80 % unserer Immunzellen sind hier stationiert.
Der dritte Aufgabenkomplex hat etwas mit unserem Nervensystem zu tun: Der Darm beherbergt das so genannte Bauchhirn. Das ist ein Nervengeflecht aus 100 Millionen Nervenzellen. Es durchzieht den gesamten Magen-Darm-Trakt und steht in enger Beziehung zu unserem zentralen Nervensystem im Gehirn, welches die meisten Körperfunktionen steuert.
Bei allen 3 Funktionen ist ein gesunder Darm mit einer gesunden Darmflora unbedingt notwendig.
Wenn die Zusammensetzung der Darmflora gestört ist, spricht man von einer Dysbiose. Entsprechend der Vielfalt und Komplexität der Aufgaben des Darmes, können die Folgen einer Dysbiose sehr vielfältig sein. Sie können direkt oder indirekt mit der Verdauung zusammenhängen, aber auch mit dem Immunsystem und mit dem Nervensystem.
Hier einige Beispiele, die in Zusammenhang mit einer gestörten Darmflora stehen können:
Man muss auch immer beachten, dass die Darmflora auch dafür verantwortlich ist, Vitamine und andere Nährstoffe aus der Nahrung soweit aufzuschließen, dass die ins Blut aufgenommen werden können. Eine Dysbiose kann deshalb auch zu einem Nährstoffmangel führen, obwohl genug Nährstoffe über die Nahrung angeboten werden. Ein Vitamin-C-Mangel und ein Vitamin-B-Mangel wiederum kann sehr weitreichende Folgen haben.
Das Gleichgewicht kann durch verschiedene Krankheiten und falsche Lebensgewohnheiten durcheinander gebracht werden:
Es ist sinnvoll, eine Stuhlprobe an ein naturheilkundlich arbeitendes Labor schicken zu lassen. Dort kann bestimmt werden, ob die gefundenen Bakterien der Anzahl und Art der gesunden Darmflora entsprechen. Es wird aber auch ermittelt, in welchem Maße gesundheitsschädliche Bewohner wie schädliche Bakterien oder Pilze vorhanden sind. Ich arbeite mit dem Labor Hauss und dem Biolabor Hemer zusammen, die sich seit vielen Jahren auf diesem Gebiet spezialisiert haben.
Beim sogenannten Reizdarmsyndrom wird eine Darmsanierung oft als einziges Hilfsmittel gesehen. „Reizdarm“ bedeutet, dass eine chronische Funktionsstörung des Darms vorliegt. Dabei können jedoch keine organischen Ursachen festgestellt werden, die beispielsweise bei einer Darmspiegelung zu sehen sein könnten. Ein Reizdarm kann viele unterschiedliche Beschwerden auslösen, von Verstopfung und Durchfall zu Bauchkrämpfen und Blähungen.
Medizinisch gesehen ist ein Reizdarm nicht besorgniserregend, er kann für die Betroffenen jedoch sehr beeinträchtigend sein. Da die genaue Ursache für das Reizdarmsyndrom oft unbekannt ist, ist eine ursächliche Therapie schwierig. In der Naturheilkunde werden jedoch eine Darmsanierung und anschließend eine individuell angepasste Ernährung empfohlen, um die Beschwerden zu lindern. In manchen Fällen kann es sein, dass die empfohlene Einnahme der Probiotika über den Zeitraum von drei Monaten hinausgeht.
Die Entstehung diverser Krankheiten ist eng mit der Ernährung verknüpft. Deshalb kann Ernährung nicht nur der Prävention, sondern auch der Behandlung von verschiedenen Erkrankungen dienen. Das gilt v.a. für die so genannten Zivilisationskrankheiten. Beispielsweise erkranken Menschen mit einem hohen Fleischkonsum häufiger an der Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus Typ 2.
Eine Ernährung, die reich an tierischen Fetten ist, kann zudem die Entstehung der Arteriosklerose begünstigen. Diese oft auch als Arterienverkalkung bezeichnete Veränderung der Blutgefäße ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Umso wichtiger ist eine individuell auf den Patienten abgestimmte Ernährungstherapie, die diesen krankhaften Veränderungen entgegenwirken kann. Denn nicht jede Diät oder Ernährungsform ist für jeden Menschen gleichermaßen geeignet.
Den Aspekt der Ernährung betrachte ich grundsätzlich mit in meiner Therapie und stelle ggf. Ernährungspläne individuell für Sie zusammen.
Schon seit Jahrtausenden gehören Therapien wie blutiges oder unblutiges Schröpfen sowie Blutegel zum Repertoire der Heilkundigen.
Die Ausleitungsverfahren gehören zum Spektrum der sogenannten Humoraltherapie. Es wird hierbei auf die Durchmischung der Körperflüssigkeiten Einfluss genommen (Säftelehre).
Viele Stoffwechselerkrankungen lassen sich durch diese Therapien positiv beeinflussen, aber auch Beschwerden aus dem rheumatischen Formenkreis können auf Ausleitungsverfahren positiv ansprechen.
Zur Entgiftungstherapie gehören auch medikamentöse Anwendungen aus dem Bereich der Pflanzenheilkunde und Homöopathie.
Die Pflanzenheilkunde wird auch als Phytotherapie bezeichnet. Pflanzen gelten als die ältesten Heilmittel überhaupt und bildeten bereits vor Jahrtausenden die Grundstoffe für die ersten Arzneien. So wurden schon im sechsten Jahrtausend vor Christus Heilpflanzen in Indien und China angebaut. Doch auch heute erfreut sich die Phytotherapie noch großer Beliebtheit, da viele positive Wirkungen von Pflanzenstoffen inzwischen wissenschaftlich erwiesen sind.
Oftmals weisen pflanzliche Medikamente geringere Nebenwirkungen auf als ihre chemischen Alternativen. Die Phytotherapie kommt vor allem bei leichten Erkrankungen wie Erkältungen oder auch bei chronischen Beschwerden zur Anwendung. Sie eignet sich in der Regel nicht für den Einsatz in der Notfall- oder Intensivmedizin.
03 Komplementärmdedizin
Begründet wurde das Therapieverfahren von dem Arzt, Apotheker und Chemiker Samuel Hahnemann, der von 1755 bis 1843 lebte. Er sah die Behandlungsmethoden, v.a. die Medikamente der damaligen Zeit eher kritisch. Kein Wunder, denn zum Einsatz kamen überwiegend recht starke Gifte, wie Quecksilber und Arsen. Zwar konnte man mit diesen Mitteln Beschwerden lindern, aber ihr Einsatz war auch gefährlich. Deshalb begann Hahnemann zunächst, die Dosis dieser Medikamente soweit zu vermindern, dass sie nur noch als stimulierender Reiz auf den Körper wirkten. Dabei führte er viele Selbstversuche durch.
Der bekannteste war der mit der Chinarinde: Er selbst entwickelte nach der Einnahme von Chinarinde Fiebersymptome – ähnlich wie sie bei Menschen mit Malaria auftreten. Bei Malariakranken setzte man aber auch die Chinarinde als Heilmittel ein.
Das Ähnlichkeitsprinzip war geboren. Hahnemann führte weitere Arzneimittelprüfungen bei sich sowie bei Familienmitgliedern und Freunden durch und formulierte nach Jahren der Forschung das Ähnlichkeitsgesetz, auf dem die Homöopathie beruht.
Similia similibus curentur – Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. Was bedeutet das? Dem Ähnlichkeitsgesetz zufolge ist diejenige Substanz in der Lage, eine Krankheit zu heilen, die bei einem gesunden Menschen ein Symptombild hervorruft, das dem des erkrankten Menschen gleicht. Das Ähnlichkeitsgesetz lässt sich einfach am Beispiel der Küchenzwiebel, in der Homöopathie mit ihrem botanischen Namen Allium cepa bezeichnet, erläutern. Gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild wird die Küchenzwiebel vor allem als Schnupfenmittel eingesetzt.
Das homöopathische Mittel soll also Symptome wie brennende und tränende Augen, eine laufende Nase oder Niesreiz bekämpfen. Tränende Augen und eine laufende Nase zeigen sich aber auch bei einem gesunden Menschen, der beim Schneiden einer Küchenzwiebel mit ihr in Kontakt kommt. Das Ähnlichkeitsprinzip und die Arzneimittelprüfung am Gesunden sind zwei wichtige Säulen der Homöopathie. Mithilfe der Arzneimittelprüfung lässt sich Wissen über die Wirkung eines homöopathischen Mittels gewinnen.
Eine Behandlung in der Klassischen Homöopathie beginnt immer mit einer ausführlichen Anamnese. In diesem längeren Gespräch erfrage ich verschiedene Symptome und Beschwerden und versuche, Eigenschaften und Charakter des Patienten zu erfassen. Aufgrund dieses Gesamtbildes wird dann anhand eines Vergleichs mit den Arzneimittelbildern das passende homöopathische Einzelmittel heraus. Meistens wird dieses in einer Hochpotenz gegeben. Man nennt das Ganze „Repertorisieren“.
Im Rahmen der homöopathischen Behandlung kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen.
Dabei verschlechtert sich der Zustand des Patienten nach der Einnahme des homöopathischen Mittels zunächst.
Auch wenn dieses Phänomen für den Patienten unangenehm sein kann, wird es doch als Erfolg gewertet, da eine Erstverschlimmerung nur bei Wahl des korrekten Mittels auftritt. Nach kurzer Zeit zeigt sich dann in der Regel eine deutliche Besserung.
Anwendungsgebiete der Klassischen Homöopathie
Im Grunde lassen sich all die Krankheiten homöopathisch behandeln, die durch eine Selbstregulation des Körpers geheilt werden können. Die Klassische Homöopathie will die Selbstheilungskräfte des Organismus anregen und so zur Gesundwerdung beitragen. Ziel ist eine Heilung und keine Unterdrückung der Symptome. Zu den Hauptanwendungsgebieten des Therapieverfahrens gehören neben chronischen Erkrankungen auch funktionelle und psychosomatische Störungen.
Wenn der Körper bzw. die Organe und Zellen nicht mehr reaktionsfähig sind, kann die homöopathische Behandlung nicht helfen.
Die Neuraltherapie ist eine Injektionstherapie im Rahmen der Naturheilkunde, die hauptsächlich mit lokal anästhesierenden Injektionsmitteln wie Procain oder Lidocain arbeitet.
Die Lokalanästhesie wird hierbei nicht zur Betäubung genutzt, sondern soll über verschiedene Wege den Organismus bei der Heilung unterschiedlicher Beschwerden und Erkrankungen unterstützen.
Entwickelt wurde das Verfahren in den 1920er Jahren von den Brüdern Ferdinand und Walter Huneke. Deren Schwester litt seit vielen Jahren an einer schweren Form der Migräne. Mit ihren verschiedenen Behandlungsmethoden konnten die beiden Ärzte ihr kaum Linderung verschaffen.
Im Sommer 1925 verabreichte Ferdinand Huneke seiner Schwester irrtümlich über die Vene eine Injektion, die Procain enthielt, worauf mit einem Schlag alle Migränebeschwerden verschwanden und lange Zeit nicht mehr auftauchten.
Dieses Ereignis wurde als Sekundenphänomen bekannt. In den folgenden Jahren verabreichten Walter und Ferdinand Huneke vielen ihrer Patienten Procain. Dabei experimentierten sie: Sie gaben das Mittel über die Vene, in Form von Segmenttherapie und Störfeldtherapie. Aber auch die Ganglien-Blockade, also die gezielte Injektion eines Lokalanästhetikums an Nervengeflechte gehörte zum Programm der Neuraltherapie.
Bei der Störfeldtherapie suche ich nach Störfeldern, die das natürliche Gleichgewicht im Körper beeinträchtigen und so Beschwerden verursachen. Störfelder sind oftmals kranke und wurzelbehandelte Zähne, Narben, Entzündungen oder auch unerkannte Bakterienherde, wie beispielsweise bei chronischen Entzündungen. Über die Nervenbahnen und Reflexzonen können diese lokalen Erscheinungen auch andere Körperregionen schwächen und Krankheiten hervorrufen.
Durch eine gezielte Injektion mit einem Lokalanästhetikum soll das Störfeld ausgeschaltet werden. Dabei kann der gesetzte Heilreiz nicht nur lokal, sondern auch systemisch wirken und eventuelle Fernstörungen beseitigen. Die Erfolge der Neuraltherapie legen nahe, dass verschiedene Krankheiten tatsächlich ursächlich auf einem oder mehreren Störfeldern basieren. Während die betäubende Wirkung der Lokalanästhetika bereits nach 15 bis 20 Minuten nachlässt, laufen die Um- und Restrukturierungen im Körper über einen längeren Zeitraum ab.
Bei der Segmenttherapie ertaste ich die Hautgebiete, die Reflexzonen für das erkrankte Organ darstellen. In diesen Bereich wird das lokale Betäubungsmittel injiziert.
Die Injektion erfolgt in der Regel subcutan, das bedeutet in die Fettschicht der Haut. Oder die intracutane Injektionsform kommt zur Anwendung. Das bedeutet, dass so genannte Quaddeln unter die Oberfläche der Haut gesetzt werden. Das sind kleine Blasen, wie man sie beispielsweise von Allergien kennt. Auch intramuskuläre Injektionen in sogenannte Triggerpunkte (Schmerzpunkte, lokale Muskelverhärtungen) sind möglich.
Die Neuraltherapie kommt bei verschiedenen Regulations- und Funktionsstörungen zum Einsatz.
Dazu gehören unter anderem:
Die Ohr-Akupunktur fußt auf der Annahme, dass das Ohr eine Reflexzone ist – vergleichbar mit den Hand- und Fußreflexzonen. Im Ohr spiegelt sich der Körper in Form eines Embryos in Kopflage wieder. Die reflektorischen Beziehungen zwischen Ohr und Körper lassen sich wohl durch die 3 großen Nerven, die die Ohrmuschel durchziehen, erklären.
Während Behandlungen über das Ohr schon aus dem Altertum bekannt sind, ist die Ohrakupunktur eine vergleichsweise moderne Therapieform. Sie geht auf den französischen Arzt Paul Nogier zurück.
Mit Hilfe von dünnen, kurzen Nadeln werden die Reaktions- bzw. Reflexpunkte im Ohrbereich gereizt.
Andere Auriculo-Therapien, also Diagnose- und Therapieverfahren, die das Ohr nutzen, sind schon seit Jahrtausenden bekannt. So wird die Reflexzone Ohr schon in 2000 Jahre alten chinesischen Schriften beschrieben. Auch die Medizin der Zeit von Hippokrates, dem berühmten Arzte im Altertum, behandelte um 350 vor Christus Rückenschmerzen über das Ohr. Bei Potenzstörungen wurden Aderlässe hinter den Ohren durchgeführt und auch aus dem 17. und 19. Jahrhundert liegen Berichte über Heilbehandlungen am Ohr vor.
Heute gibt es auf dem Gebiet der Ohr-Akupunktur verschiedene Richtungen. Diese unterscheiden sich zum Beispiel in der Punktlokalisation und auch in der Stichtechnik. Die bekannteste Variante ist jedoch die französische Ohr-Akupunktur.
Die Ohr-Akupunktur gehört zu den Reflexzonentherapien. Das bedeutet, dass sich im Ohr Reflexzonen verschiedener Organe und Körperregionen befinden. Über diese Zonen lassen sich die jeweiligen Bereiche beeinflussen. Die Auriculo-Therapie ist damit eine so genannte somatotope Therapieform (Somatotopie: Projektion des gesamten Körpers auf eine bestimmte Körperregion). So ist die Ohrmuschel eine Repräsentation des Körpers mit all seinen Organen, Muskeln und Körperteilen, wie Armen oder Beinen. Am ehesten vorstellbar ist diese Projektion als Embryo in Kopflage – d.h. die Ohrläppchen entsprechen dem Kopf.
Darüber hinaus gibt es Punkte, die eine übergeordnete Funktion haben und keinem direkten Bereich zugeordnet sind. So existieren beispielsweise Punkte zur Schmerzlinderung oder zur Beeinflussung des Nervensystems.
Körperliche Veränderungen können Veränderungen am Ohr hervorrufen. Diese Veränderungen können sehr klein sein und sind nur durch ein geschultes Auge zu erkennen. Über eine gestörte Zone im Ohr lassen sich somit unter Umständen Rückschlüsse auf den gesundheitlichen Zustand des Körpers ziehen. Deshalb ist die Ohr-Akupunktur nicht nur ein Therapie-, sondern zugleich ein auch Diagnoseverfahren.
Anhand verschiedener Kriterien wähle ich je nach Therapierichtung einen oder mehrere Punkte zur Nadelung aus. Dabei gibt es spezielle Punktsuchgeräte, die anhand eines veränderten Hautwiderstandes gestörte Reflexpunkte finden können. Auch das Abtasten sowie die genaue Betrachtung des Ohres können hilfreich sein. Aktive Punkte sind häufig schmerzhaft, eventuell sogar optisch auffällig.
Die gestörten Punkte werden dann genadelt. Dafür steche ich die Nadel möglichst senkrecht, aber mit sehr geringer Stichtiefe, um das Knorpelgewebe nicht zu verletzen. Dort verbleiben die Akupunkturnadeln für 20 bis 30 Minuten. In der Suchtbehandlung kommen häufig Dauernadeln oder kleine Druckpflaster zum Einsatz, die den Akupunkturpunkt über einen längeren Zeitraum stimulieren sollen. Ebenso klebe ich bei Kindern sogenannte Vaccaria-Ohrsamen, die zur Akupressur dienen.
Es gibt verschiedene Erklärungsmodelle, die sich der Wirkung der Ohr-Akupunktur widmen. Eines beruft darauf, dass das Ohr im Zuge der embryonalen Entwicklung aus einer Ausstülpung des Gehirns entsteht. Ein weiteres Modell zieht die drei großen Nerven, welche die Ohrmuschel durchziehen, als Erklärung heran.
Aus Sicht der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) beeinflusst die Ohr-Akupunktur die sogenannten Meridiane. In diesen Leitbahnen fließt das Qi (Lebensenergie). Kommt es zu Störungen im Fluss, können verschiedene Symptome entstehen. Die Ohr-Akupunktur soll blockierte Energien in den Meridianen lösen und so Beschwerden entgegenwirken. Die Einsatzgebiete der Ohrakupunktur sind sehr vielfältig.
Die Komplementärmedizin kann bei unerfülltem Kinderwunsch hilfreich sein. Alternative Heilmethoden steigern die Fruchtbarkeit und unterstützen eine natürliche Schwangerschaft.
Alternative Heilmethoden helfen Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch. Die Auswahl ist groß und reicht von Ausleitungs -und Entgiftungskuren, der Phytotherapie und Homöopathie, bis hin zur Akupunktur etc.
Die Komplementärmedizin ist die sanfte Methode, um einer Schwangerschaft nachzuhelfen – bei Mann und Frau gleichermaßen. Welche Therapie am besten geeignet ist, werde ich individuell in einem Anamnese- und Diagnostiktermin mit Ihnen erarbeiten.
Jede Heilmethode kann auch ergänzend zur Schulmedizin angewandt werden. Auch begleitend und unterstützend zu den Verfahren der herkömmlichen Reproduktionstherapie.
Allen alternativmedizinischen Methoden ist gemein, dass sie die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren.
04 Schmerztherapie und ausleitende Verfahren
Die Baunscheidt-Therapie ist nach Carl Baunscheidt benannt. Dieser litt durch falsche Ernährung an Gicht und entdeckte, dass ihm Mückenstiche Hilfe bei den Gichtschmerzen brachten. Er entwickelte das Baunscheidt-Verfahren, um die Wirkung der Mückenstiche nachzuahmen. Er ging davon aus, dass durch den Stich der Mücke und ihr Sekret krankhafte Stoffe aus dem Körper entweichen konnten. Das Baunscheidtieren ist die bekannteste aller ausschlagerzeugenden Methoden und wird zu den Ausleitungsverfahren gezählt.
Dafür benutze ich ein von Baunscheidt entwickeltes Stichelgerät , das auch Lebenswecker oder Hautstichler genannt wird. Vor der Anwendung des Lebensweckers wird die Haut desinfiziert. Anschließend wird ein bestimmter Bereich mit dem Gerät sanft oder kräftig gestichelt. Dies geschieht bevorzugt auf dem Rücken in der Nähe der Wirbelsäule. Manchmal wird auch an Brustkorb, Armen, Unterschenkeln oder Gesäß gestichelt.
Die Einstiche sorgen für eine Hautreizung und lösen einen leichten Schmerz aus. Danach wird die betroffene Stelle mit dem sogenannten Baunscheidt-Öl eingerieben. Dies geschieht meist mit einem sterilisierten Watteträger und Einmalhandschuhen, um Infektionen zu vermeiden. Nach der Therapie erscheinen kleine Quaddeln auf der Haut, das behandelte Areal rötet sich und überwärmt.
Der Lebenswecker soll die Mückenstiche nachahmen. Es ist ein Apparat, aus dem gleichzeitig 33 Nadeln ein klein wenig rausgedrückt werden können. Sie dringen nur so tief ein, dass noch kein Blut austritt. Die Tiefe der Stiche kann eingestellt werden - je nach Dicke der Oberhaut in dem zu baunscheidtierenden Gebiet.
Das Baunscheidt-Öl wirkt hautreizend. Es soll die Symptome nach einem Mückenstich nachahmen, also Schwellungen und Pusteln bilden. Damit sollte nach Baunscheidts Überzeugung dem Körper die Möglichkeit gegeben werden, krankhafte Stoffe auszuscheiden. Heute enthalten Baunscheidt-Öle meist hautreizende Stoffe wie Senföl, Euphorbiumsaft, Cantharidin oder Wacholderöl. Es kommt meist nur zu Quaddel-Bildung und Hautrötung (Erythem).
Durch den Hautstichler wird die Haut gereizt. Dadurch kommt es im betroffenen Areal zu einer Anregung der lokalen Durchblutung. Reflexartig werden auch die Organe angeregt, die mit dem jeweiligen Hautareal in Beziehung stehen. Das führt zu einer allgemeinen Kräftigung. Außerdem hat das Verfahren einen Effekt, der einer Lymphdrainage ähnelt.
Der Lymphfluss wird angeregt, um Gift- und Krankheitsstoffe aus dem Körper zu leiten.
Baunscheidt entwickelte das Verfahren nicht für spezifische Erkrankungen. Er ging davon aus, dass sich bei Krankheit etwas Störendes im Organismus befand. Das muss wieder aus dem Körper heraus. Dennoch gibt es einige Erkrankungen, bei denen sich das Baunscheidtieren besonders bewährt hat:
Schröpfen zählt zu den traditionellen ausleitenden Therapieverfahren. Dabei erzeuge ich mit einem auf die Haut aufgesetzten Gefäß (Schröpfkopf) ein Vakuum.
Narben, Bewegungseinschränkungen, Fibromyalgie, Beschwerden des Iliosakralgelenks (ISG-Gelenk), Tennisellenbogen, Kopfschmerzen, Verklebungen des Bindegewebes (Faszien), Sehnenreizungen, Rückenschmerzen
Das Schröpfen bewirkt eine Umstimmung und Regulation gestörter Körperfunktionen. Darüber hinaus wirkt es schmerzstillend, krampflösend und durchblutungsfördernd. Die Erfolge einer Schröpftherapie stellen sich meist sehr schnell ein. Sachgemäß durchgeführt ist Schröpfen unschädlich und frei von Nebenwirkungen.
Man unterscheidet bei der Schröpftherapie zwischen zwei verschiedenen Behandlungsmethoden:
Die Schröpfgläser werden hierbei auf die intakte Haut aufgesetzt. Der Unterdruck in den Schröpfgläsern führt zu einer stärkeren Durchblutung des Gewebes, steigert dort den Stoffwechsel und wirkt aktivierend und kräftigend. Nach ca. 10–15 Min werden die Gläser wieder entfernt. Es bildet sich ein Bluterguss (Hämatom), welcher wesentlich für den Therapieeffekt ist und binnen weniger Stunden oder Tage abgebaut wird.
Diese Technik wirkt am besten zur Durchblutungsanregung für schlecht durchblutete Körperareale oder zur Schmerzlösung bei punktuellen Schmerzen.
Das zu behandelnde Hautareal reibe ich zunächst mit Hautöl ein und massiere dann mit Hilfe der angesetzten Schröpfgläser. Im Gegensatz zur herkömmlichen manuellen Faszientherapie arbeitet man hierbei — statt mit Druck — mit dem Unterdruck der Schröpfkugeln. Man nennt das Verfahren auch Saugwellenmassage.
Eine Schröpfkopfmassage eignet sich besonders gut, um Verspannung zu beheben, die Muskulatur zu lockern oder verklebte Faszien zu lösen. Die Schröpfkopfmassage kann auch vorbereitend für andere Therapien dienen, beispielsweise für die Wirbelsäulentherapie nach Dorn oder einer Ultraschalltherapie.
Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn, auch Dorn-Methode oder Dorn-Therapie genannt, ist eine sanfte Methode, die zur Behandlung von Beschwerden des Bewegungsapparates zum Einsatz kommt. Ich bringe in der Therapiesitzung Wirbel und Gelenke mit sanften und einfühlsamen Bewegungen in ihre richtige Position zurück.
Eine wichtige Rolle bei der Therapie nach Dorn spielt die Korrektur der Beinlängendifferenz. Deshalb überprüfe ich zunächst, ob beide Beine die gleiche Länge aufweisen. Differenzen können die Stabilität und die Belastungsfähigkeit der Wirbelsäule negativ beeinflussen und v.a. zu Fehlbelastungen führen. Zeigt sich ein Unterschied in den Beinlängen, kann es an einem erworbenen Becken-Schiefstand liegen. Der wiederum kann in vielen Fällen mithilfe spezieller Griffe behoben werden.
Anschließend werden alle Gelenke der Beine überprüft und falls nötig eingerichtet. Die Korrektur der Gelenke und der Beinlängendifferenz findet in Rückenlage statt. Die folgende Behandlung erfolgt hingegen im Stehen. Ich taste die Wirbelsäule vom Kreuz- und Steißbein bis zur unteren Brustwirbelsäule ab und korrigiere mögliche Fehlstellungen. Sie als Patient unterstützen die Korrektur mit bestimmten Bewegungen, die ich anleite.
Die obere Brustwirbelsäule und die Halswirbelsäule werden auf ähnliche Weise im Sitzen behandelt.
Am Ende der Behandlung zeige ich Ihnen Übungen für Zuhause, die regelmäßig angewandt, zu einer Stabilisierung Ihrer Wirbelsäule führen. Die regelmäßige Durchführung dieser Übungen spielt eine entscheidende Rolle für den Behandlungserfolg.
Einige Therapeuten führen in Ergänzung zur Dorn-Therapie eine Breuß-Massage durch.
Es handelt sich dabei um eine energetische Massage des Rückens mit Johanniskraut-Öl. Ziel ist eine Streckung der Wirbelsäule, um den Bandscheiben der Wirbelsäule mehr Raum zu geben und so zu ihrer Regeneration beizutragen. Auf Wunsch führe ich diese Massage ebenfalls bei Ihnen durch.
Die Dorn-Methode dient der sanften Behandlung von Wirbel- und Gelenkblockaden. Dabei kann sich die Therapie sowohl lokal in und um das Gelenk als auch regional und ganzheitlich auswirken, sie nimmt Einfluss auf verschiedene Strukturen des Bewegungsapparates. Dazu gehören neben den Gelenken und den Wirbelkörpern auch Gelenkknorpel, Bänder, Kapseln und die Faszien (Bindegewebe). Ebenso kann die Methode ausgleichend auf das Nervensystem wirken und das Energiesystem entsprechend der Meridianlehre (Lehre von den Energiebahnen im Körper gemäß der Traditionellen Chinesischen Medizin) positiv beeinflussen.
Die Methode Dorn eignet sich zur Behandlung von Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule. Auch Ausstrahlungen in Arme, Kopf und Beine sowie Schmerzen in einzelnen Gelenken können behandelt werden. Hinweise auf eine Wirbel- oder Gelenkblockade liefern Symptome wie Schmerzen, Kribbeln, Ziehen, Stechen oder Taubheit in den betroffenen Bereichen.
Die Blutegeltherapie ist schon über 3000 Jahre alt. Sie wurde vor allem im Mittelalter häufig angewendet. Durch seinen übermäßigen Einsatz geriet das Verfahren ebenso wie der Aderlass in Verruf und auch das Vorkommen der Blutegel wurde stark dezimiert. Durch die positiven Behandlungsergebnisse in den letzten Jahren wird die Therapie mittlerweile in der Naturheilkunde und auch in der Schulmedizin wieder angewendet.
Blutegel, die in der Therapie eingesetzt werden, werden extra in Farmen gezüchtet. Um die Übertragung von Infektionskrankheiten, wie Hepatitis und AIDS zu vermeiden, werden die Blutegel immer nur einmal eingesetzt. Sie fallen unter das Medizinproduktegesetz und werden nach der Behandlung vorschriftsmäßig von mir entsorgt.
Weil Blutegel sensibel auf Hautgerüche, Duftstoffe und Ausdünstungen von Nikotin, Alkohol und Medikamenten (zum Beispiel Antibiotika) reagieren, sollten Sie vor der Behandlung einige Regeln beachten.
So sollten Sie beispielsweise ihre Haut an der entsprechenden Stelle nur mit Wasser waschen. Außerdem sollte der zu behandelnde Bereich vorher mit einem feucht-warmen Tuch abgerieben werden, um die Durchblutung zu fördern.
Je nach Ort und Indikation werden zwei bis zwölf Blutegel angesetzt. Dafür werden diese in Laborröhrchen gegeben und anschließend mit dem Kopf direkt auf die gewünschten Stellen gesetzt.
Es kann mehrere Minuten dauern, bis ein Blutegel anbeißt und anfängt zu saugen. Die Egel brauchen für ihre Arbeit Ruhe und Halbdunkel. Nachdem sie sich vollgesogen haben, fallen sie ab. Das kann zehn Minuten, aber auch zwei Stunden dauern. Dabei saugt ein Egel etwa zehn Milliliter Blut.
Nachdem die Blutegel abgefallen sind, blutet die Stelle noch 4 bis 20 Stunden nach. Das ist ein gewünschter Effekt. Deshalb wird nach der Behandlung ein saugfähiger Verband angelegt. Dieser muss spätestens nach zwölf Stunden wieder gewechselt werden. Oft ist nur eine Blutegelbehandlung nötig, um die Beschwerden zu lindern.
Die Wirkung der Therapie hält über einen längeren Zeitraum an. Dennoch kann es möglich sein, dass eine zweite Behandlung nötig ist. Prinzipiell darf eine erneute Sitzung erst drei bis fünf Tage nach der vorherigen durchgeführt werden.
Während die Egel das Blut saugen, setzen sie auch bestimmte Wirkstoffe frei. Der wichtigste wird Hirudin oder Eglin genannt und in seinen Halsdrüsen produziert. Dieser hat eine gerinnungshemmende Wirkung, das heißt, er sorgt dafür, dass sich die Bisswunde erst einmal nicht verschließt. Das ist auch der Grund für das längere Nachbluten der Wunde. Außerdem regt er den Lymphstrom an und kann durch die lokale Gefäßerweiterung krampflösend und entzündungshemmend wirken.
Andere Wirkstoffe des Blutegels fördern die Durchblutung. Das gilt ebenso für den einhergehenden Blutverlust. Da sich dieser wegen der langen Nachblutungen über mehrere Stunden hinzieht, kann eine Blutegeltherapie mit einem sehr langsamen, sanften Aderlass verglichen werden. Er wirkt gleichsam entstauend, hemmt Entzündungen und verdünnt das Blut.
Die Blutegeltherapie wird für eine Vielzahl an Beschwerden eingesetzt. Dazu gehören:
Daneben kommen die kleinen Blutsauger jedoch auch in der plastischen Chirurgie zum Einsatz: Bei Replantationen werden abgetrennte Gliedmaßen oder verlagerte Organe wieder an ihren ursprünglichen Ort gesetzt. Dabei kann es zu hartnäckigen Blutergüssen kommen, die durch die Blutegeltherapie beseitigt werden können.
In manchen Fällen darf jedoch keine Blutegeltherapie vorgenommen werden. Dies gilt beispielsweise für Patienten, die Blut verdünnende Medikamente nehmen oder massive Lebererkrankungen haben. Bei Patienten, die drei Tage vor oder nach einer Zahnextraktion oder Operation stehen, wird die Blutegeltherapie ebenfalls nicht angewendet. Auch bei an arteriellen Verschlusskrankheiten oder Diabetes mellitus leidenden Personen darf keine Blutegeltherapie durchgeführt werden. Die Blutegel dürfen darüber hinaus nicht auf Stellen gesetzt werden, die von Hautkrankheiten betroffen sind.
Die Ultraschalltherapie ist ein Bereich der Physikalischen Therapie bzw. der Elektrotherapie und beschreibt ein medizinisches Verfahren zur Schmerzlinderung und Unterstützung von Selbstheilungsprozessen mittels Ultraschall.
Zur Behandlung führe ich den Schallkopf gleichmäßig über die mit Kontaktgel bedeckte, erkrankte Stelle , der Wärme und Gewebebewegung im Körperinneren erzeugen soll. Hierbei ist zwischen einer Behandlung mit Dauerschall und einer Behandlung mit Impulsschall zu unterscheiden.
In der Ultraschalltherapie kann sowohl die erkrankte Stelle lokal behandelt, als auch zuführende Nerven stimuliert werden. Die zu behandelnde Stelle wird mit einem Kontaktgel bedeckt, um die optimale Schallübertragung zu gewährleisten. Mit dem Schallkopf wird nun gleichmäßig und langsam über das zu behandelnde Areal gefahren. Wichtig hierbei ist, das zu behandelnde Areal möglichst genau einzugrenzen, und pro Behandlungseinheit nicht mehr als drei Areale zu beschallen. Die Behandlungsdauer eines Areals liegt zwischen einer und zwei Minuten. Chronische Erkrankungen werden je nach Schweregrad bis zu zehn Minuten behandelt.
Durch den auf den Körper wirkenden Ultraschall kommt es im Gewebe zu einer mechanischen und thermischen Wirkung.
Die mechanische Wirkung ist eine Vibrationswirkung. Durch den Schalldruck kommt es im umliegenden Gewebe zu starken Kompressionen und Expansionen, was der Wirkung einer kräftigen Massage oder Bindegewebsmassage entspricht.
Die thermische Wirkung entsteht durch die Schallresorption körpereigenen Gewebes. Diese Wärmebildung kann durchaus therapeutisch genutzt werden, doch bietet sie auch Anlass zur Vorsicht.
Zudem wende ich nach Bedarf ein Kombinationsverfahren an, die sogenannte Sonophorese.
Bei der Sonophorese werden schmerzfrei bestimmte Wirkstoffe mittels Ultraschallkopf tief ins Gewebe eingebracht, ohne Verletzung der Haut.
05 Infusions- und Injektionstherapien
Wer an körperlicher Schwäche, Vitalitätsverlust, Müdigkeit, Abwehrschwäche und Infektanfälligkeit leidet oder Burnout-Symptome zeigt, weist häufig einen Vitamin- und Mineralstoffmangel auf. Durch starke körperliche oder seelische Belastungen benötigt der Körper mehr dieser Vitalstoffe als ohnehin schon. Zudem sind viele Menschen im normalen Alltag bereits nicht mehr ausreichend mit Vitaminen versorgt, denn in vielen Fällen ist die Zufuhr von wichtigen Mineralien und Vitaminen über die Nahrung nicht mehr gewährleistet – vier bis fünf Portionen täglich frisches Obst und Gemüse schaffen die Wenigsten.
Vitaminkuren in Form von Aufbauinfusionen oder venösen Injektionen können diese verminderte Zufuhr oder einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen ausgleichen.
Während einer Vitamin–Aufbaukur werden dem Körper mittels einer Infusion direkt die Mineralien, Spurenelemente und Vitamine zugefügt, die er benötigt. Insbesondere, wenn gezielt und in hoher Dosierung wichtige Aufbaustoffe verabreicht werden müssen, ist eine Vitamin-Infusion sinnvoll.
Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich eine Krankheit ankündigt, die körpereigenen Speicher infolge hoher Belastungen geleert sind oder eine Magen-Darm-Erkrankung den Patienten geschwächt hat.
Durch die Aufbautherapie werden dem Körper je nach Grunderkrankung die fehlenden Vitamine und Mineralstoffe zugeführt. Infektionszeiten können in der Regel um die Hälfte verkürzt werden, wenn gezielt Vitamine in der Aufbauinfusion verabreicht werden.
Es gibt verschiedene Arten von Vitamin-Aufbauinfusionen, die je nach nach Beschwerde- oder Krankheitsbild individuell für jeden Patienten zusammengestellt werden. So werden zum Beispiel bei einer erhöhten Infektanfälligkeit Vitamin-C-Infusionen gegeben. Bei Konzentrations- und Leistungsminderung kommen Vitamin-B-Komplex-Infusionen zum Einsatz.
Aber auch eine Kombination von oben genannten Infusionen ist möglich, dann wird dem Patienten ein “Vitamin-Cocktail” entsprechend seines Beschwerdebildes infundiert.
Zusätzlich zu den reinen Vitamininfusionen haben sich folgende situationsgebundene Kuren bewährt:
Vor der ersten Verabreichung einer Kur werden durch eine vorhergehende Untersuchung des Patienten seine Reserven gezielt bestimmt und dann die individuelle Nährstoffzusammensetzung ermittelt.
Die Vitamin-Aufbauinfusionen kommen in folgenden Fällen zum Einsatz:
Vitamin C dient dem Körper als Radikalfänger, stärkt die Immunabwehr und regt die Entgiftungsorgane wie Leber, Niere und Milz an. Es dient zur Bildung und zur Funktionserhaltung von Knochen und Bindegewebe, beschleunigt die Heilung von Wunden und Knochenbrüchen und ist an den Stoffwechselprozessen des Hormon- und Nervensystems beteiligt. Außerdem spielt Vitamin C eine Rolle bei der Regulation des Fettstoffwechsels.
Der Organismus benötigt mehr Vitamin C, wenn er ständigen Stresssituationen ausgesetzt ist. Auch Infektionskrankheiten, entzündliche Erkrankungen und Verletzungen können einen erhöhten Vitamin-C-Bedarf zur Folge haben.
Bei Rauchern und Allergikern können Vitamin-C-Infusionen helfen, den größeren Vitaminbedarf zu decken, ebenso bei Leistungssportlern. Auch Patienten, die bestimmte Medikamente einnehmen müssen, an einer Arteriosklerose leiden oder die erhöhte Belastungen der Leber aufweisen, wird eine hochdosierte Vitamin-C-Aufbaukur empfohlen. Die Vitamin-C-Hochdosis-Therapie ist ebenso dann angezeigt, wenn die Darmschleimhäute nicht optimal funktionieren und damit eine Aufnahme des Vitamins nur eingeschränkt möglich ist.
Als lebensnotwendiger Stoff, der jedoch vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann, gilt Vitamin C als Aktivator des gesamten Zellstoffwechsels. Wird Vitamin C mit der Nahrung aufgenommen, wird es im Dünndarm mithilfe bestimmter Transportmoleküle dem Blutkreislauf zugeführt. Es kann keine Überdosierung von Vitamin C im Körper erfolgen, denn wenn alle Transportmoleküle besetzt sind, wird das überschüssige Vitamin C über den Stuhl ausgeschieden. Vitamin C kann vom Organismus also nur in begrenztem Maße über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden.
Bestimmte Lebenssituationen erfordern jedoch einen höheren Vitamin-C-Bedarf, sodass dieses Vitamin nicht in ausreichender Menge über die Nahrung verzehrt werden kann. Hier kommen die hochdosierten Vitamin-C-Infusionen zum Einsatz.
Nach einer Infusion mit hoch dosiertem Vitamin C ist der Vitamin-C-Spiegel im Blut vorübergehend so hoch, dass auch Gewebe im Körper mit besonderem Bedarf ausreichend versorgt wird.
In den 50er Jahren wurde die Mesotherapie von dem französischen Arzt Dr. Michel Pistor entwickelt. Sein Bestreben war es, Medikamente in einer geringen Dosis gezielt zur Wirkung in den Körper und unmittelbar in die betroffene Körperstelle zu bringen. Die Mesotherapie lässt sich in allen medizinischen Bereichen einsetzen, in Deutschland ist sie vor allem für die ästhetische Anwendung und für das Anti-Aging bekannt.
Hinter dem Begriff der Mesotherapie verbirgt sich eine Kombination aus verschiedenen Behandlungsmethoden der Schulmedizin und alternativen Behandlungsformen. In Fachkreisen wird die Mesotherapie auch gerne als Brücke von der Naturheilkunde zur Schulmedizin bezeichnet, denn "meso" lässt sich aus dem Griechischen mit "Mitte" übersetzen.
So vereint die Mesotherapie zum Beispiel Elemente aus der Akupunktur und der Neuraltherapie. Zudem wird auch das Prinzip der Reflexzonen angewendet. In den letzten Jahren hat die Mesotherapie ihren Bekanntheitsgrad vor allem durch den Einsatz im Anti-Aging und in der Kosmetik erhöht.
Der Leitgedanke der Mesotherapie lässt sich gemäß dem Motto "Weniger ist mehr" zusammenfassen. Denn es werden ausschließlich geringe Dosierungen von medizinischen Wirkstoffen zur Behandlung eingesetzt. Und da die Wirkstoffe direkt in die zu behandelnde Körperstelle gespritzt werden, können diese nicht in den ganzen Körper gelangen. Sie sollen wirklich nur dort wirken, wo ihr Einsatz auch gefragt ist.
Daher wird aus Fachkreisen der Mesotherapie auch immer wieder darauf hingewiesen, dass die Mesotherapie nur geringe Nebenwirkungen und so gut wie keine Komplikationen mit sich bringt.
Nach einem intensiven Vorgespräch mit dem Patienten wird zur Behandlung eine individuelle Mischung aus verschiedenen Stoffen hergestellt. Ärzte und Heilpraktiker können sich hierbei aus schulmedizinischen Arzneimitteln, homöopathischen Potenzen, pflanzlichen Wirkstoffen, Mineralstoffen und Vitaminen die notwendigen Präparate zusammenstellen, die sich wechselseitig verstärken und ergänzen. Wegen der potenzierten Wirkung werden die Stoffe in einer extremen Verdünnung zusammengefügt.
Dieses Gemisch wird dann mehrmals, aber in geringen Dosierungen, in die obersten Hautschichten der zu behandelnde Körperstelle gespritzt. Das Spritzen selbst verursacht keine unangenehmen Schmerzen, da in der Mischung stets auch ein leichtes Betäubungsmittel enthalten ist.
Wichtig für das Gelingen der Mesotherapie ist übrigens nicht nur die Zusammenstellung der verschiedenen Wirkstoffe, sondern auch die Injektion selbst, da es hier unterschiedliche Techniken gibt.
Der Wirkung der Mesotherapie liegen die punktuelle lokale Anwendung der Wirkstoffe sowie der stimulierende Effekt des Nadeleinstichs zugrunde. Denn die Substanzen werden gezielt in bestimmte Akupunkturpunkte injiziert. Es kann eine Art Depot von Wirkstoffen im Körper gebildet werden, sodass die Wirkstoffe sich nach und nach entfalten können und für eine schnelle, aber zugleich anhaltende Wirkung sorgen sollen.
Dadurch, dass die gering dosierten Wirkstoffe nur in die betroffene Region gespritzt werden, wird der Organismus nicht unnötig belastet. Die Injektionen sollen das Immunsystem ankurbeln, die Durchblutung anregen und die Sauerstoffversorgung des Bindegewebes fördern. Darüber hinaus soll die Stimulation des Bindegewebes körpereigene Endorphine und entzündungshemmende Stoffe freisetzen.
Auch wenn in Deutschland zunehmend die ästhetischen Behandlungsformen der Mesotherapie bekannt sind, hat sie in den vergangenen Jahren zahlreiche Erfolge in verschiedenen medizinischen Bereichen verbuchen können. Die Therapie kann zum Beispiel bei folgenden Erkrankungen oder Verletzungen helfen:
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Praxis für Naturheilkunde und Komplementärmedizin
Heidi Volbers
Heilpraktikerin und
Kinderheilpraktikerin
Ärztehaus am Bögen
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